Harz macht mobil: Vereine arbeiten zusammen!

Am gestrigen Dienstag trafen sich in Quedlinburg die Vertreter der Harzvereine, um über eine gemeinsame und intensive Zusammenarbeit zum Nutzen aller zu diskutieren. In dem knapp zweistündigen Gespräch wurden verschiedene Punkte besprochen, die der Harzregion zu einem weiteren Entwicklungsschub verhelfen sollen.

Unter anderem wurde über die schrittweise Einführung einer Harzliga U9, die Talentförderung in Harzauswahlmannschaften der Altersklassen U13 und U16, Ausbildung von Übungsleitern und Trainern sowie die Verbreitung von Unihockey in anderen Harzstädten gefachsimpelt.

Alle anwesenden Vertreter aus Harzgerode, Quedlinburg, Großörner und Wernigerode sowie die entschuldigten Vereine Aschersleben und Sangerhausen einigten sich vort Ort, aber auch bereits im Vorfeld, sich „Gemeinsam stark für den Harz“ für die weitere Entwicklung und Etbalierung des Unihockeysportes in ihrer Region aktiv einzusetzen.

„Was zunächst als Projekt angeschoben wird, könnte sich in naher Zukunft auch in einem Regionalverband festigen“, so Mario Vordank nach dem Treffen. „Darüber hinaus sollen auch Kontakte in den westlichen Teil des Harzes (Clausthal-Zellerfeld, Goslar, etc.) geknüpft werden, um Länderübergreifend gemeinsam mit dem neuen KreisSportBund Harz (KSB Harz) auch dort dem Unihockeysport auf die Beine zu helfen. Alle Maßnahmen und Aktivitäten zielen zunächst darauf ab, die Qualität und Quantität zu erhöhen. Wir möchten mit dem Projekt „Gemeinsam stark für den Harz“ einen wichtigen Beitrag leisten, um einen weiteren Mitgliederzuwachs in neu entstehenden sowie bestehenden Vereinen zu erzielen. Mit unserer Inititaive möchten wir den Deutschen Unihockey Bund (DUB) bei seinem Vorhaben, die Zahl von 10.000 Mitgliedern (für die Aufnahme in den Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB)) aktiv unterstützen. Bei diesem Vorhaben erhoffen wir uns auch aktive Unterstützung vom Dachverband selbst, als auch vom Unihockey Bund Sachsen-Anhalt (UHB), mit denen in den kommenden Tagen weiterführende Gespräche geführt werden sollen.“