Deutscher Meister gastiert in Wernigerode

Am kommenden Freitag bestreiten die Red Devils um 19.00 Uhr in der Stadtfeldhalle Wernigerode das Viertelfinale im DUB-Pokal. Nach einem Freilos sowie knappen Siegen gegen die WSG Reform Magdeburg und den UHC Elster, bescherte das Losglück keinen geringeren als den amtierenden Deutschen Meister vom UHC Weißenfels. Aufgrund des ungleichen Kräfteverhältnis wartet auf die Zuschauer möglicherweise eine einseitige Partie, in der die Weißenfelser der haushohe Favorit sind.

Die Fakten des UHC ‚Gnadenlos‘ Weißenfels

Der UHC Weißenfels ist seit mehr als fünfzig Pflichtspielen ungeschlagen, putzt seine Gegner reihenweise zweistellig weg, spielte eine unangefochtene Saison in der 1. Bundesliga, steht zum siebenten Mal in Folge im Meisterschaftsfinale … und wird sich auch vermutlich von den Red Devils im Pokal-Viertelfinale nicht aufhalten lassen.

Chancenlos, aber kämpfen ist angesagt

Nichtsdestotrotz wollen sich die Harzer so gut wie möglich verkaufen und unter Beweis stellen, dass sie sich spielerisch weiterentwickelt haben. Noch in der vergangenen Saison waren beide Mannschaften unmittelbare Konkurrenten in der 1. Bundesliga. Auch dort hagelte es für die Red Devils mit 0:24 und 1:19 bittere Niederlagen. Diese Erfahrung mussten in dieser Saison ebenfalls zahlreiche Kontrahenten über sich ergehen lassen. Hier nur einige Ergebnisse, die verdeutlichen sollen, welche Unterschiede in diesem ungleichen Pokalduell bestehen.

Ergebnisse des UHC Weißenfels in der Saison 2007/08

1. Bundesliga

UHC Weißenfels – Unihockey Löwen Leipzig (11:5)
UHC Weißenfels – CFC Leipzig (14:4)
SG Adelsberg Floor Fighters – UHC Weißenfels (4:15)
TV Eiche Horn Bremen – UHC Weißenfels (4:16)
UHC Döbeln 06 – UHC Weißenfels (0:13)
UHC Weißenfels – SG Adelsberg Floor Fighters (21:3)
CFC Leipzig – UHC Weißenfels (2:11)
TV Eiche Horn Bremen – UHC Weißenfels (5:12)
UHC Weißenfels – SG BA Tempelhof Berlin (18:2)
UHC Weißenfels – TV Eiche Horn Bremen (9:3)
UHC Weißenfels – Unihockey Löwen Leipzig (6:5)
UHC Weißenfels – ETV Hamburg (5:2)
ETV Hamburg – UHC Weißenfels (2:5)
UHC Weißenfels – UHC Döbeln 06 (18:6)
SG Adelsberg Floor Fighters – UHC Weißenfels (2:13)
UHC Weißenfels – CFC Leipzig (14:6)
Unihockey Löwen Leipzig – UHC Weißenfels (1:7)
SGBA Tempelhof Berlin – UHC Weißenfels (4:11)

Playoffs

SG Adelsberg Floor Fighters – UHC Weißenfels (1:9)
UHC Weißenfels – SG Adelsberg Floor Fighters (17:4)

Pokal

TSG Quedlinburg – UHC Weißenfels (2:21)
UHC Weißenfels – SG BA Tempelhof Berlin (14:4)
ETV Hamburg – UHC Weißenfels (0:13)