Red Devils Wernigerode Feuer und Flamme für Floorball
Gleich nach den Weihnachtsferien mussten unsere U11-Junioren quasi im Kaltstart ohne vorheriges Training ihren ersten Spieltag des neuen Jahres absolvieren. Mit dezimiertem Kader reisten die Nachwuchsteufel nach Weißenfels, um gegen den Gastgeber und das Team aus Nebra anzutreten.
Die erste Partie verlief zunächst etwas hektisch. Die Spielerinnen und Spieler agierten etwas unsicher, so dass die Devils nach der ersten Halbzeit mit 0:2 zurück lagen. Kämpferisch eingestellt ließen sie sich jedoch nicht entmutigen und gingen entschlossen in die zweite Hälfte des Spiels. Nach gut acht Minuten wurde der Ausgleich zum 2:2 erzielt. Hoch motiviert wurde auf beiden Seiten um den Siegtreffer gekämpft. Das Glück lag dieses Mal auf Seiten der Nebraer, die gut zwei Minuten vor Abpfiff den Ball im Tor der Red Devils versenken konnten.
Gegen Nebra verloren unsere U11-Nachwuchsteufel knapp mit 2:3 (Foto: Christine Stroinski)
Das Spiel gegen Weißenfels gestaltete sich in der ersten Hälfte ausgeglichen. Zwar netzten die Weißenfelser bereits nach nur 49 Sekunden zum ersten Mal ein, jedoch ließen sich unsere Kids dieses Mal nicht davon beeindrucken und konnten nach vier Minuten sogar mit 2:1 in Führung gehen. Weißenfels legte nach und zur Pause stand es 2:4 gegen die Red Devils. Dieses Zwischenergebnis machte Mut für mehr. Weißenfels schlug nach Wiederanpfiff ein höheres Tempo an. Diesem war unser Team nach der Weihnachtspause konditionell leider nicht gewachsen. Doch es wurde nicht aufgegeben und alle haben tapfer gekämpft. Am Ende musste die Partie 2:11 verloren gegeben werden. Dies ist jedoch angesichts des verringerten Kaders und des Ergebnisses aus dem Hinspiel (3:18) momentan ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Wir konnten an diesem Spieltag jedem/r Spieler/in eine Chance geben, sich zu beweisen. Diese Chance nutzten alle und so manche/r hat sich auf einer neuen Position mit guter Leistung für mehr empfohlen. Es war schön, mit anzusehen, wie entschlossen die Kinder gekämpft und niemals aufgegeben haben. In den nächsten Trainingseinheiten müssen wir noch intensiver am sichereren Pass- und schnellerem Umschaltspiel arbeiten.
Es berichtet Peggy Pfennig
Freude nach dem Spiel – trotz zwei Niederlagen (Foto: Christine Stroinski)
