Red Devils treffen im Pokal-Achtelfinale auf den Deutschen Meister

Am Sonntag empfangen die Red Devils im Pokal-Achtelfinale den
amtierenden Deutschen Meister und aktuellen Tabellenführer vom
UHC Sparkasse Weißenfels. Die Zuschauer dürfen sich wieder auf
eine hochkarätige und spannende Partie freuen.

(mv) Viel Zeit zum durchatmen blieb den Red Devils im Verlauf dieser Woche nicht. Die siegreiche Bundesligapartie am vergangenen Sonntag gegen die SG BA Tempelhof Berlin wurde entsprechend analysiert und anschließend wurde sofort die Konzentration auf das wichtige Heimspiel gerichtet. Im Pokal-Achtelfinale und zugleich nächsten Spitzenspiel empfangen die Harzer Unihockey-Cracks am Sonntag den amtierenden Deutschen Meister und aktuellen Tabellenführer vom UHC Sparkasse Weißenfels.

Beide Bundesliagteams standen sich bereits vor zwei Wochen in der Stadtfeldhalle in einem Ligapflichtspiel gegenüber. In einer temporeichen und spannenden Begegnung unterlagen die Red Devils am Ende knapp mit 4:6. Doch das anstehende Pokal-Achtelfinale startet unter etwas anderen Voraussetzungen: beide Teams plagen einige Verletzungs- und Gesundheitsbedingte Ausfälle. Demzufolge dürften die Karten für dieses Spiels wieder neu gemischt werden und es scheint nicht wirklich ein klarer Favorit ausmachbar zu sein. Dennoch gehen die gastgebenden Red Devils gegen den siebenfachen Serienmeister als leichter Außenseiter in diese wichtige Pokalbegegnung.

Devils-Coach Peter Gahlert warnt vor zu viel Euphorie. „In diesem Spiel müssen wir zunächst konzentriert in der Defensive agieren, damit wir nicht wie vor zwei Wochen durch einfache Fehler unnötige Gegentore kassieren. Des weiteren müssen unsere Angreifer die vorhandenen Chancen noch besser nutzen, die in einem solchen Spitzenspiel nicht Massenhaft vorhanden sind. Wenn wir dann in spezifischen Situationen noch ein wenig Glück haben, können wir dieses Spiel gewinnen. Aber wie gesagt, es muss wirklich alles passen. Aber zum Glück haben ja Pokalspiele ohnehin ihre eigenen Gesetze.“

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Achtelfinale: Floorball Deutschland Pokal 2010/2011

Red Devils Wernigerode – UHC Sparkasse Weißenfels
Bielefelder TG – SG BA Tempelhof Berlin
TV Lilienthal – ETV Hamburg
UHK Kassel Rangers – TV Eiche Horn Bremen
Westfälischer Floorball Club – SSF Bonn
ASV Köln – MFBC Löwen Leipzig
SG TSG Erlensee/Mainz – UHC Döbeln
SC DHfK Leipzig – Floor Fighters Chemnitz